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- Och ist der brvnne clare
- Daz man wol offenbare
- Sich darinne mac ersehin
- 110Dez ir alle muozent iehin
- Die ez hant versuochet
- Ald swer sin noch geruochet
- 104,1Ir munt och daz ahten
- Selbe vnde trahten
- Tumben vnde wise
- Alt vnde grise
- 5Gewahzen vnde ivnge
- Ein bezeichenunge
- So die brvnnen pflegent
- Swie vil ez hat geregent
- Daz siv doch niht betruobent
- 10Die art si noch behuobent
- Got ist lvter iemer
- Vnd getrubet niemer
- Swie vil wir gesünden
- Mit der vntugende ünden
- 15Daz er doch luhter rinnet
- Und niht trüebe gewinnet
- Swenne wir keren wider
- Vnd die sivnde legen nider
- Und vns die mit trivwen
- 20Stete lazen riuwen
- So lat er vns genesin
- Vnd wil der lœzir wesin
- Sin guote div ist menicvalt
- Och ist der brvnne kalt
- 25Swenne wir so vil gewinnen
- Sivnden daz wir verbrinnen
- Wellen vor ir hitze
- Und ir vnreinen bitze
- 104b,29Vnd wir da inne wuolen
- 30Ze hant wil vns erkvolen
- Der kvele brvnne here
- Nach sinner minne lere
- So wir die verwazen
- Svnde wellen lazen
- 35Och ist der brvnne reine
- Allen liuten gemeine
- Alse warheit steppfet
- Da man in scheppfet
- Uil gemeinliche
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 260. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0260.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 260. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0260.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)