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- Ir friedil nach gevolget
- Dem tugenderichen sovme
- Der an dez kriuzis bovme
- 75d,85Fur die sünde der welte
- Bürge vnd darzvo gelte
- Wart der süze heilant
- Wan sin site wart entrant
- Uon einis blinden sper
- 90Do kan vz sinem herzin her
- Der tivre lon geflozzin
- Der vns hat begozzin
- Von svnden gar geweschin
- Der vns vz der eschin
- 95Gelich im selbin machte
- Der sine menscheit swachte
- Und vns da mit gehohit
- Der helle dort enpflohit
- Crist der milte alsvs batter
- 100Vnde sprach vil liebir vatter
- Uergip die mich getodint hant
- Wan siv rehte niht verstant
- Waz siv hant begangen
- An miner marter langen
- 105O we der dez gedahte
- Waz daz nvtzis brahte
- Betrahten dicke daz gebet
- Daz crist vbir sin vient tet
- Der lieze dicke slifen
- 110So er wolde grifen
- Nach rache vmbe sine swære
- Div im geschehin wære
- 76,1Er tore swer sich richit
- Wan got selbir sprichit
- In vaterlichir sprache
- Gebint mir die rache
- 5Ich wil si selbir gelten
- Daz tvon wir leider selten
- Wan der zorn vns bleget
- So vns an weget
- Ein cleiner wint der vngedult
- 10Und wirs haben wol verschult
- So wen wir selbir rechin
- Vnd swellin als die zechin
- Gelichir wis zespotte
- Als ein smehiv crotte
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 189. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0189.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 189. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0189.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)