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- Sieden vnde rœsten
- 110Siz mvoz die guoten trœsten
- So gat alsus gerochin
- Mit so mengem bochin
- 67,1Wirt an sinen vienden
- Uon riuwe iamer schrigenden
- Doch svn die verfluochten rotten
- Die gotis gesegenoten
- 5Nach dem ivncsten tage niht sehin
- Als div buoch hant veriehin
- Daz der vnmilte
- Den svnden nie bevilte
- Sol werden hin getan
- 10Vnd von gotis ogen gan
- Daz er siner frovden glantz
- Iht schowe vnde mengen krantz
- An den himilschin gesten
- Die man so schone glesten
- 15Siht von mengir gimme
- Und lob von engils stimme
- So sprechint danne die armen
- Von fivris not die warmen
- Dez svnders gedinge
- 20Div wiget also ringe
- Als ein krankis bart har
- Daz wol schinit offenbar
- Daz der wint verbleiet
- Und lihteclich hin weiet
- 25Ir gedinge wiget och kvme
- Als dez meres schume
- Den die starkin wellen
- Von der winde quellen
- 67b,29Schier ist zerfüeret
- 30Swa er wirt gerüeret
- Och gelichint die govche
- An krankeit den rovche
- Der von dem snellin winde
- Zerteilit wirt geswinde
- 35Ir zvoversiht muoz wesin arn
- Als ein tac der ver varn
- Ist vnd niht kvmet wider
- Also lit ir trost nider
- Stete blivwit man ir lider
- 40Gar besengit ir gevider
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 167. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0167.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 167. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0167.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)