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- 65Swie lvzil in doch durste
- Im wil der helle furste
- Ein brot alda begiezin
- Dez sol er clein geniezin
- Er ezsiz lihter truckin
- 70Wan er muoz ez slvckin
- Weiz got ane kvwen
- Darzvo wil im brvwen
- Der helle schenke ein svnder bier
- Daz maze drizic vnde vier
- 75Niht einer berner gulte
- Der si ioh vbir fulte
- Ich sege vz an den truwen
- Daz mes ist har gebrvwen
- Gar bereitit vnd gesotten
- 80Vz den slangen vnd den crotten
- Und vz frischin nateren
- Ez machit groze blateren
- Den lvten an den zvngen
- Den alten zvo den ivngen
- 60d,85Wan ez ist niht erkaltet
- Swie lange ez si gehaltet
- Ein salbeie horit och darzvo
- Dar abe si spate vnde fruo
- Ubir maht svn trinkin
- 90Wan git ins ane winken
- Ubir flivsclich genuoc
- Die putteglere sint so cluoc
- Daz siv ez ane zadil gebint
- Den gesten dar die wile siv lebint
- 95Doch hat lebin endis niht
- Mit stetim tode hat ez pfliht
- Der tot da niht erstirbit
- Swie doch daz lebin verdirbit
- Da ist daz lebin vnd der tot
- 100Gemehilt zvo der stetin not
- Da hant ach vnd iemer we
- Ein ander da zesteter e
- Vnd werdent niht gescheiden
- Wan siv sint mit eiden
- 105Gesichirt zvo einander
- Gelich dem salamander
- Der hat von natur ein stiur
- Daz er wont in dem fiur
- Als der visch in dem wage
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 151. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0151.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 151. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0151.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)