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- Ir tugenden vnbewerde
- Ir herze och niht bevilte
- Der hohgelobten milte
- 25Die hate si süezeclichin
- Gen armen vnde richen
- Dvr got gein den cranken
- Der konde ir wol gedanken
- 56b,29Gein der richin von der art
- 30Der ir angeborn wart
- Svz hat ir selden riche kvnst
- Der welte lob vnd och ir gunst
- So volleclichin hie beiaget
- Swaz ie von tugenden wart gesaget
- 35Dez was si gar ein gimme
- Div leit alhie so grimme
- Martir an ir libe
- Div mannen vnde wibe
- Gahin an ir herzin
- 40Dur ir schone smerzin
- Und dur die nature clagen
- Sahin an erbermede nagen
- Ir brawen obir ovgen
- Nv horint ane lovgen
- 45Ein wunderlich wunder
- Daz da geschach hie vnder
- Die die maget muoten
- Und toblich an ir wuoten
- Die wurden müede allesament
- 50Vor dem keisir vnverschament
- Mit lvtir stimme ruoften
- Die schurpfer vnde wuoften
- Wie ez svnderen
- Die wir wenen besweren
- 55Mit disen grozin wizin
- Und vns ir marter vlizen
- 56c,57Mit vil vngefüegen slegen
- Der wir wunder vf siv legen
- Ir brawen vz brechin
- 60Den keisir an ir rechin
- Seht daz wiget si fur spot
- Wir werden hie gekestgot
- Uon ir offenberlich
- Ane zwivil gewerlich
- 65Vnd haben von ir mere
- Arbeit vnd och sere
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 140. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0140.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 140. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0140.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)