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- Noh der saphir so blawe
- Dirre stein git rawe
- 25Sel vnd darzvo libe
- Noch me ich von im schribe
- Er vertribet och miht zvhte
- Von dem libe daz gesuhte
- 50b, 29Er was och niht ein jachant
- 30Sin glanz der gat in alliv lant
- Der warheit ich gehille
- Er was niht der perille
- Noch der grüene smagrade
- Der doch wol der megde
- 35An kivscheite gelichit
- Er brichit vnde weichit
- An der vnkvschin hende
- Vnd nimt sin craf ein ende
- Svz kan der tugende tiuten
- 40Uon den vnkvschin liuten
- Er was och niht ein rubin
- Der hat dur luhten roten schin
- Vnd ist im allir steinen craft
- Etlichir maze angehaft
- 45Und och niht der adamas
- Der brichit in daz herte glas
- Vnd wil niht wan in stahil ligen
- Und kan im och niht an gesigen
- Deheinir slaht gesmide
- 50Daz er kein brechin lide
- Wan von wildis bockis blvot
- Und tutit vesten kivschin mvot
- Noch der kalt topazion
- Der ist nach golde geverwet schon
- 55Von natur ist er so kalt
- Was von siner craft gestalt
- 50c, 57Wirt dez heizin wazzirs wal
- Und tuot von siner kelti val
- Er machit kivsch gemüete
- 60Vnd loschit svnden glüete
- Noch div berliv silbir var
- Der man gerne niemit war
- Noch der menic varwe iaspis
- Dez svnt ir rehte sin gewis
- 65Noch der tiure crisolde
- Den hant die herren holde
- Er ist selic der in solde
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 125. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0125.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 125. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0125.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)