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- Daz da nieman niht gesach
- Daz wunder daz alda geschach
- 80Daz der tiefil worhte
- Daz braht so groze vorhte
- Dem volke daz ez viel da nider
- Und wurden also swach der lidir
- 13d,84Ein zwivil groz si hinder kam
- 85Beidiv wip vnd darzvo man
- Wie ez ergan solte
- Und wie ez enden wolte
- Wan si so groze wunder
- Sahin siv da bi svnder
- 90Div nie wan da vor geschehin
- Dez si da gotte muozen iehin
- Der obin in dem himel ist
- Der vns behuotit ane frist
- Sin wisheit vnd sin hohir list
- 95Git uns an lip an sel genist
- Noh konde sich der keisir niht
- Verstan von sinnen der geschiht
- Nv prüefen disiv zeichin
- Und rehten sin erreichin
- 100Er was gesihteclichen blint
- Als die verworhten alle sint
- In hat daz lieht erblendit
- Daz alle trüebe wendit
- Und himel vnd erde entluhtet
- 105Div durren herzen fuhtet
- Daz in der winster glestet
- Mengem fromden gestet
- Dem livte daz in dem lande was
- Und an dez todis schatten saz
- 110Daz hat da lange gewandelt
- Vnd was vil vbil gehandelt
- 14,1Da von ez kvme hate erbitten
- Daz lieht da in der naht enmitten
- Uon der megde wamme schein
- Der vil edil karwunkil stein
- 5Der edil hohe werde gast
- Von dem der seltzame glast
- Al dur die erde wart gesehin
- Und och dez liehten sternen prehin
- Den Balaam der wissage
- 10Gekvndet hat vor mengem tage
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0033.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0033.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)