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Den ich von frowen ie gelas
Daz sprich ich an ir allir haz
Ane gotis muotir
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Die hater svn vil guotir
In hohir vollekominheit
Fur allir creatur geleit
In sin gotlich bilde
Daz in div magt milde
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Iemir fur vns armen bitte
Lieplich nach muoterlichem sitte
Nv lazen diese rede stan
Ich wil abir furbaz gan
Vnd mich vf die hystorie lan
50
Die ich da her gemeinet han.
Do allir kvnge herre
Uil hohir vnde merre
Danne allir sin erdenkin kan
Hie von geschuof den ersten man
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Nach sin selbis bilde
Der wise vnd och der milde
3c,57
Daz er daz riche beseze
Daz der vngemeze
Uerlor dur sine sunde
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Der in daz groz abgrunde
Da fur ist gehuset
Da ist der schalch vercluset
Uor got ist sin gehugde tot
Im ist gewegen daz rehte lot
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Dez moht er niht vermiden
Er müese den menschen niden
Und bot im also dicke
Sines ratis stricke
Vntz er daz hoh gebot zerbrach
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Daz got so lange wile rach
An sinem knehte adamen
Und sit an sinem samen
Den gap er in der vient gewalt
Der wart an im so menicvalt
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Vnd treip mit im sin govgil spil
Und sinen schimpf vntz uf daz zil
Daz got mit siner güete
In siner tugende blüete
Der menschen erbermeclich ansach
80
Der sin gebot dur rat zerbrach
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 7. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0007.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)