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B. Regesten zur inneren Geschichte der Gesellschaft.
1434. Armenstiftung von Jos Huntpiss dem ältern, Ital Huntpiss und Liutfrid Muntpratt im Namen ihrer gemeinen Gesellschaft dem Spital in Ravensburg übergeben.
Hafner, Geschichte der Stadt Ravensburg S. 314.     
1438. Hans Lyenhart, Bürger zu Raffenspurg, verkauft dem Ytal Humpis 12 rheinische Gulden ablösigen Zins aus allem dem Gelde, das er in der Gesellschaft hie zu Raffenspurg liegen hat, um 300 rheinische Gulden.
Humpissisches Copialbuch S. 143.     
1461. Die Huntpiss, Muntprat, Möttelin und andere „ir mitgesellen“ stiften eine Kapelle in der Karmeliterkirche zu Ravensburg und eine darin zu haltende Messe, „als sy dann untzher vil Jaur und Zite Gesellschaft und Kouffmannschaft mit einander gehalten habent und ob Gott wil hinfüro lang Zit in löblichem Wesen tun sullent“.
Hafner, Geschichte der Stadt Ravensburg S. 371.     
1467. Wilhelm Reichenbach von Konstanz hat Geld bei der Gesellschaft zu Ravensburg eingelegt und übergibt diese Summe seinem Sohn.
Missivbuch von Konstanz aus diesem Jahr.     
1468. Philipp Natters Witwe in Konstanz, die Schwester des Ulrich von Roggwil, verfügt letztwillig über einen Teil ihrer Einlage bei der Ravensburger Gesellschaft; derselbe
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Wilhelm Heyd: Die grosse Ravensburger Gesellschaft. J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart 1890, Seite 85. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Heyd_RV_85.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)