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„So am Tabbeldoh hat man doch immer Unterhaltung. Ich eß immer am Tabbeldoh.“ – – –

Das war eine monumentale Blamage. Trotz allen Waschens und Reibens mit Bimstein, mit Säuren, mit den schärfsten Seifen, trotz Bearbeitung mit der Wurzelbürste, mit der Strahldrahtbürste, mit dem Hobel: die Waldbeerschwärze ging nicht ab.

Bedeutende Chemiker versuchten ihr Heil, Ärzte mußten ihre Hilflosigkeit eingestehen. Ich blieb blauschwarz wie ein Neger.

Eines Tages fiel ich dem Agenten von Hagenbeck in die Hände, der mich sofort um eine fürstliche Gage als wilden Mann engagierte.

Ich wurde aber, da ich nicht wild genug war, nach kurzer Zeit wieder entlassen.

Ich bin noch immer schwarz im Gesicht. Ich lasse mich aber von Zeit zu Zeit kälken. So geht es.

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Hermann Harry Schmitz: Der Säugling und andere Tragikomödien. Ernst Rowohlt Verlag, Leipzig 1911, Seite 212. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Harry_Schmitz_Der_Saeugling.djvu/212&oldid=- (Version vom 1.8.2018)