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guten Damen haben noch lange dem Zuge nachgewinkt. Unterstehe Dich noch einmal und schimpfe über so einen Verein. So gute Leute und so fromm. Ich will jetzt auch fromm werden. Schreibe, ob ich Dich nächste Woche bestimmt treffen kann. Setze Dich dann aber zur Vorsicht schon mittags auf den Bahnhof. Dies ist der längste Brief, den der brave Steuermann je geschrieben hat.
Es küßt Dich
Dein Pusselchen.
* * *
Acht Tage später erzählte Tante Berta stolz am Familientisch von der ersten Rettung eines sittlich gefährdeten Mädchens.
Ich mußte furchtbar husten.
Empfohlene Zitierweise:
Hermann Harry Schmitz: Der Säugling und andere Tragikomödien. Ernst Rowohlt Verlag, Leipzig 1911, Seite 124. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Harry_Schmitz_Der_Saeugling.djvu/124&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Hermann Harry Schmitz: Der Säugling und andere Tragikomödien. Ernst Rowohlt Verlag, Leipzig 1911, Seite 124. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Harry_Schmitz_Der_Saeugling.djvu/124&oldid=- (Version vom 1.8.2018)