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Graf (schmerzschreiend ab) Ich taumle davon.

Launer (an Gretchen Halt machend) Und Sie sagen also, ich sei ein Welfe. – – (Ab.)

Schwester Gretchen Ja mit Verlaub.

Ricke (von neuem) Er ist da. Mutter, jetzt kommt er.

Gräfin Wir gehen ihm entgegen und erheben ihn auf unser Schild.

Die Frauen kommen in Bewegung, sie laufen Siegfried entgegen und bringen ihn hochgehoben auf die Szene.

Frau Niese (weint) Nutzt das dem braven Buben noch!

Gräfin (entgegen winkend) Siegfried, ich adle dich!

Siegfried Weiberr, laßt ab!

Schwester Gretchen Ich vergehe.


Vorhang.
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Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 112. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/112&oldid=- (Version vom 1.8.2018)