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Graf Das fragen wir Sie! Ich meine, wir stimmen ab, Schatz.

Gräfin Nein Schatz … du bleibst hier. Diese Bedingung ist verworfen.

Streitender Lärm.

Graf Du bist wahnsinnig, diese Bedingung war prachtvoll.

Schreiber Die dritte, hmm, ob sie gefallen wird.

Graf Es zerschlagen sich die Verhandlungen.

Gräfin Das tut nichts … wir haben noch einen draußen, der uns beschützt.

Graf Blase mir von dem nichts mehr in’s Ohr! Die dritte Bedingung wird einfach angenommen.

Launer (wehmütig) Das liebliche Betlehem mit seinem Knäblein …

Schreiber Die dritte! … Erstens Weinsbergs Frauen bleiben verschont, sie dürfen all’ ihre Kostbarkeiten an

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Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 109. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/109&oldid=- (Version vom 1.8.2018)