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der wichtigsten Gegenstände und Hülfsmittel zur Glükseligkeit. Wir haben es in unserer Gewalt, wenigstens bis zu einem gewissen Grade. Und so sehr ich auch sonst ein abgesagter Feind von allen Präservatifkuren bin, so möchte ich sie dennoch hier wohl selbst anempfehlen. Ich weis wohl, daß es bei einer heftigen Leidenschaft nicht ganz von uns abhängt, die Vorstellungen aus unserer Seele zu verbannen, die uns ängstigen. – Aber man ist nicht immer in einer heftigen Lage, und die kleinen Unfälle, die unangenehme, obgleich unbedeutende Empfindungen erregen, sind immer gut auszuweichen.

Das Glük ist also ausser uns und die Glükseligkeit in uns. Der Weise allein ist glükselig, glüklich kan auch der Thor seyn, – und ist es nur gar zu oft!

Der Besiz daurender angenehmer Empfindungen aber erhebt den Glükseligen weit über den blos Glüklichen. Es ist freilich wahr, die äusserlichen sowohl, als die innerlichen Vergnügungen gehören für unsern gegenwärtigen Zustand und tragen beide zur Glükseligkeit das Ihrige bei. Geld zum Beispiel, – giebt uns gemeiniglich ein äusseres Ansehen, Rang und Würde, – eine Stelle in der Welt. Weisheit, erwirbt uns Schäzung; – bei Kennern wenigstens.

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Heinrich Nudow: Ideen über Glük und Glükseligkeit. Kaiserliche Buchdrukerey, St. Petersburg 1788, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Heinrich_Nudow_%E2%80%93_Ideen_%C3%BCber_Gl%C3%BCk_und_Gl%C3%BCkseligkeit.djvu/17&oldid=- (Version vom 1.8.2018)