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Heinrich Heine: Der Salon. Erster Band | |
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VI.
Fürchte nichts, geliebte Seele,
Uebersicher bist du hier;
Fürchte nicht, daß man uns stehle,
Ich verriegle schon die Thür.
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Wie der Wind auch wüthend wehe,Er gefährdet nicht das Haus;
Daß auch nicht ein Brand entstehe,
Lösch’ ich unsre Lampe aus.
Ach, erlaube daß ich winde
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Meinen Arm um deinen Hals;Man erkältet sich geschwinde
In Ermanglung eines Schawls.
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Heine: Der Salon. Erster Band. Hoffmann und Campe, Hamburg 1834, Seite 175. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Heine_Der_Salon_1.pdf/199&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Heinrich Heine: Der Salon. Erster Band. Hoffmann und Campe, Hamburg 1834, Seite 175. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Heine_Der_Salon_1.pdf/199&oldid=- (Version vom 1.8.2018)