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Käppchen zurück und blinzelte prüferisch mit kleinen Augen zwischen geröteten Lidern und schweren Tränensäcken: „Wie haißt“, sagte er mehrmals unsicher, „wie haißt?“ Endlich flüsternd, als ob mir ein Geheimnis offenbar werden sollte: „Wenn baim Ruß ich wollt erraichen viel, hob ich geben ä hundert Rubelchen. Will ich erraichen alles, nu, da gebb ich zwaihundert. Aber hait?“ – es kamen richtige Kummerfalten ins durchfurchte Gesicht – „gebe Se nem daitschen Beamten nor e poor Scheinchen, nor e poor bloß, gleich sperrt er Se ein. Un der Rewuch? – Nix! Net so viel!“ Er schnippte mit dem Finger. Das Wolfsfell ist er nicht losgeworden. Es waren Motten drin.

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Fritz Hartmann: Ob-Ost. Gebrüder Jänecke, Hannover 1917, Seite 77. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:HartmannObOst.pdf/89&oldid=- (Version vom 1.8.2018)