Seite:Grimms Märchen Anmerkungen (Bolte Polivka) I 178.jpg

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

1, 2. 91. A¹ B¹ C¹ D¹ E). Kozłowski S. 301. 304 (A¹ B³ D³ E. Braut untergeschoben). Chełchowski 2, 70 nr. 70 (A¹ B³˙⁴ D³. Braut untergeschoben). Aus den Beskiden im Zbiór 5, 2, 230 nr. 35 (wie Němcová, Nár. bách. nr. 9). Aus dem Gouv. Lublin in Wisła 11, 453 (A¹ B³˙⁴ D³ E). Kozłowski S. 362 nr. 19 (A² B D¹ E). Aus dem Gouv. Plock im Zbiór 2, 149 nr. 5 (A² B¹ C¹˙²˙³ D¹ E). Aus dem Gouv. Lublin in Wisła 11, 103 (A² B C¹˙² D¹ E). – Großrussisch aus Kasan bei Chudjakov 1, 51 nr. 15 (C D¹ E. Die Patin steht dem Schmutzbartel ‘Zamaraška’ mit ihrem Zauberstabe bei; vgl. Karłowicz nr. 78); aus dem Gouv. Archangelsk bei Afanasjev 2, 205 nr. 162 (A¹ C D¹ E; ein dankbares Fischlein hilft); ebd. 2, 206 nr. 163 (A¹ B² D¹ E. Černuška, die Schwarze). Aus dem Gouv. Olonetz bei Ončukov S. 379 nr. 154 (Einleitung wie bei Sneewittchen; B¹; ein Greis hilft, ein Jäger nimmt sie vom Grabe der Mutter zum Fest beim Zaren mit, wo der Prinz sie liebgewinnt; die Kindbetterin wird von der Stiefmutter in eine Hindin verwandelt); ebd. S. 313 nr. 129 (Einäuglein. A¹ B³ C D¹) und S. 434 nr. 176 (A¹ C¹˙²). Aus dem Gouv. Rjazan bei Chudjakov 2, 71 nr. 56 (A¹ B³˙⁴ D³ E; untergeschobene Braut). Aus dem Gouv. Samara bei Sadovnikov S. 218 nr. 65 (A¹ B³˙⁴ D³ E. Stier statt Kuh, untergeschobene Braut, ‘Brüderchen und Schwesterchen’). Aus dem Gouv. Rjazan bei Chudjakov 2, 68 nr. 54 (A² D² E. Das Mädchen versteckt sich in einem Fache des Bettes, das der Prinz kauft, dann in einer Eiche über einer Quelle, in der sich eine Häßliche spiegelt): ebd. 2, 70 nr. 55 (A² C² E. Mädchen in einer Eiche gefunden). Sbornik Kavkaz. 16, 1, 181 (A¹ B³˙⁴ D³ C¹ D¹ E. Die Kuh ist dem Mädchen von der sterbenden Mutter vermacht; untergeschobene Braut). Aus dem Gouv. Rjazan in Živaja Starina 13, 480 (A¹ B³˙⁴ D³ E. Drei-, Vier-, Fünfäuglein). Aus dem Gouvernement Kursk bei Afanasjev 1, 76 nr. 56 (A¹ B³˙⁴ D³ E. Einäuglein). Aus dem Gouv. Archangelsk ebd. 1, 77 nr. 57 (A¹ B³˙⁴ D³ E). Jefimenko S. 227 nr. 3 (A¹ B³˙⁴ D³ E). Aus dem Gouv. Jenisej Zap. Krasnojarsk. 1, 34 nr. 12 (A² C² D¹). Literarisch bearbeitet in den Sagen des Kosaken Luganskij (Dalj) 3, 463–474[1]. – Kleinrussisch aus dem Gouv. Poltawa


  1. In einigen russischen Märchen befreit ein Stier ein Geschwisterpaar von dem Bären, dem sie der Vater in der Not versprochen hatte, und gebietet ihnen dann, ihn zu verbrennen; aus seiner Asche entsteht ein Pferd, ein Hund und ein Apfelbaum (aus dem Gouv. Woronež bei Afanasjev 2, 4 nr. 117). In einer Variante aus dem Gouv. Orel (ebd. 2,
Empfohlene Zitierweise:
Johannes Bolte, Jiří Polívka: Anmerkungen zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm I. Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1913, Seite 178. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimms_M%C3%A4rchen_Anmerkungen_(Bolte_Polivka)_I_178.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)