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segnet den Bund’. Ebd. 2, 263 nr. 15 (A¹ B³˙⁴ C D¹), Kres 4, 456 nr. 25 (A² B C¹. Der Graf erkennt sie, als sie ihm die Stiefel auszieht). Valjavec S. 44 nr. 12 (A² C² E. Die Wilden im Walde erbarmen sich des Mädchens, einer der drei Prinzen nimmt es als Magd mit). Mikuličić S. 23 nr. 6 (A² C² D² E). M. Stojanović S. 183 nr. 38 (A¹ B³, im Magen der Kuh ein Kästchen mit kostbaren Kleidern, C D¹ E). Plohl-Herdvigov 1, 130 nr. 24 (sechs Seelen helfen der Heldin statt der Kuh spinnen, Hahn verrät). Zbornik za nar. živ. 12, 142 nr. 33 (A¹ B² C D¹ E). Cox p. 416. 515 nach Vuletić-Vukasović ‘Laluzza-tzenere’. Wuk nr. 32 ‘Aschenzuttel’ = Mijatovics p. 59 nr. 5 ‘Pappaluga or the golden slipper’ (A¹ B¹˙² C¹ D¹ E. Die spinnende Kuh ist die rechte Mutter, aus ihren Knochen kommen die Kleider). Wuk S. 226 nr. 58 (A² C² D² E. Der Prinz findet das Mädchen auf der Jagd in einem hohlen Baum und nimmt es als Gänsehirtin mit). Aus der Herzegowina Preindlsberger S. 55 nr. 8 ‘Die Stieftochter’ (A¹ B³ C¹ D¹ E; Braut untergeschoben, die ausgestochenen Augen eingetauscht). Aus Macedonien in Naselja srpskih zemalja 3, 494 (A¹. Der von der Tante gemißhandelten Waise gibt eine Frau, die sie auf der Viehweide getroffen hat, prächtige Kleider. Des Kaisers Diener finden im Flusse ihren Schuh, den sie verlor, als ihre Base sie von der Brücke hinabstoßen wollte). – Bulgarisch bei Erben, Slov. čít. p. 209 = Wratislaw p. 181 nr. 37 ‘Cinderella’ (Pepeležka. Ähnlich Wuk nr. 32). Aus Macedonien bei Šapkarev 8–9, 37 nr. 28 = Šapkarev, Prikazki S. 48 nr. 30 (A¹ C D¹ E. Anfang wie bei Wuk nr. 32; die Knochen der Kuh verwandeln sich in Gold und Prachtkleider, ihr goldner Schuh fällt in den Fluß). – Slowakisch aus Nordungarn bei Dobšinský 8, 65 nr. 87 = Němcová, Nár. bách. nr. 9. Němcová, Slov. poh. 2, 149 nr. 48, ähnlich Nár. bách. nr. 24. Škultety-Dobšinský S. 339 = n. Aufl. S. 826 nr. 58, ähnlich Dobšinský 8, 65 nr. 87. Škultety-Dobšinský S. 439 nr. 47 = n. Aufl. S. 763 nr. 53, ähnlich Němcová, Nár. bách. nr. 24. Sborník mus. slov. spol. 16, 84 nr. 23 (Einleitung zu nr. 24, C D¹). Medvecký Detva S. 208 (A¹. Wie bei Schott nr. 4 lassen die eifersüchtigen Schwestern die Heldin zwölf Schlangen verschlingen; in hölzernem Gewande kommt sie als Magd ins Königsschloß; der Prinz tötet die Schlangen, die aus dem Munde der Schlafenden kriechen, und verbrennt das Holzgewand). Škultety-Dobšinský S. 436 nr. 46 = n. Aufl. S. 777 nr. 54 (Eingang wie im Blaubart-Märchen; die jüngste Schwester vergoldet sich einen Zahn

Empfohlene Zitierweise:
Johannes Bolte, Jiří Polívka: Anmerkungen zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm I. Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1913, Seite 176. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimms_M%C3%A4rchen_Anmerkungen_(Bolte_Polivka)_I_176.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)