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Eben ist es ausgestiegen. –
Das ist aber schnell gefahren.
 (Sie sehen zum Fenster hinaus.)

Sami kommt traurig.
Herr, es kommt von Mordi’s Dienern
Eben einer nach dem Hause.

Schira.
Ha, was wird mir das bedeuten?

Roselinde.
Freust du dich denn nicht von Herzen?
Ach mein liebes Besenstielchen!
Ach, ich muß nur gleich hinüber.
 (Sie springt hinaus.)

Ein Diener Mordi’s.
Er ist sehr reich gekleidet. In der Hand trägt er einen kleinen Zauberspiegel, den er, indem er vor Schira tritt, demselben vorhält.

Schira erbleicht.
O, mein gutes Roselindchen,
Mußt du doch das Opfer werden?

Astralle sieht auch hinein.

Hirlande.
Ei, was sieht man in dem Spiegel?

Mordi’s Diener mit Sami ab.

Empfohlene Zitierweise:
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 59. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_059.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)