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An
Friedrich
Leopold Grafen zu Stollberg.
Im Oktober 1776.


Δαιμονιε!

     Friz! Friz! Bei den Unsterblichen, die hold
Auch meinem Leben sind! – Sie zeugen mir! –
Sieh, Angesichts der Ritter unsres Volks
Und ihrer losen Knappen, schreitest du

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Zu Truz, mit Wehr und Waffen, in mein Feld,

Und wirfst den Fehdehandschuh vor mich hin.
Ha! Schauerte nun auch die Menschlichkeit,
Wie Hektorn vor dem Ajax und Achil,
Vor dir mich an; hüb’ ich ihn doch empor.

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Bei Gott! Bei Gott! Du Troziger, ich mus! –

So gelt’ es dann! Sieg gelt’ es, oder Tod! –

Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 259. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/326&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
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