Seite:Gnirs-Tepl-Aegidius p475-492.djvu/6

Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.

Klostergründung zum Abt gewordenen Ägidius mit der Bitte um Hilfe in schwerer Seelennot (Abb. 231).

Die am Gewölbe des Langhauses folgenden Bilder stellen Ägidius in seiner Eigenschaft als Nothelfer, Fürbitter und Wundertäter dar.

3. Ober dem Orgelchor: In einer Gegend, durch einen Klosterbau und durch Ruinenlandschaft gezeichnet, vollführt Ägidius die Heilung eines Schlangenbisses (Abb. 432).

4. Im nächsten Feld wird auf sturmgepeitschtem Meere ein großes Schiff aus Seenot durch des Nothelfers Ägidius Fürbitte gerettet. Das Bild der thronenden Gottesmutter hat erst A. Waller willkürlich hier eingefügt (Abb. 433).

5. Krankenheilungen vor einer bewegten Menge der Zuschauer durch den Abt Ägidius. Den Rahmen des Bildes bildet die perspektivische Architekturansicht einer in der Rundung umlaufenden Balkonwand (Abb. 430).

Empfohlene Zitierweise:
Anton Gnirs: Topographie der historischen und kunstgeschichtlichen Denkmale in den Bezirken Tepl und Marienbad. Filser, Augsburg 1932, Seite 480. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gnirs-Tepl-Aegidius_p475-492.djvu/6&oldid=- (Version vom 3.9.2017)