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Gefangen? O ihr Götter! Hat er ihn
Mein Vater, deinen Polymet? Ist er – – –
Aridäus.
Er ist bey ihm so wohl, wie du bey mir!
Wir wollen aber doch die Auswechslung
Beschleunigen. Dein Vater, der dich liebt,
Verlanget wohl zu wissen, wie dir ist,
Und ob du lebst. Mein Herold wartet schon!
Send einen deiner Mitgefangnen mit,
Daß er von ihm erfahre, daß du lebst!
Wer soll es seyn?
Philotas.
 Parmenio!
Aridäus.
 Er soll
Gleich da seyn. Strato komm! Wir sehen uns
Bald wieder.


Vierter Auftritt.

Philotas.
 Hab ich recht gehört? Wie wars?
Daß er von ihm erfahre, daß du lebst!

Empfohlene Zitierweise:
Johann Wilhelm Ludwig Gleim: Philotas. , Amsterdam 1767, Seite 18. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gleim_-_Philotas_(1767).pdf/18&oldid=- (Version vom 20.7.2023)