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damit verknüpfte er auch sein gesamtes Geschäftsinteresse zu eng mit einer alternden, sich ausgelebt habenden Zeit. In Kobergers letzten Lebensjahren trat der junge Humanismus wühlend und umwälzend auf den Kampfplatz; er, und noch weit mehr seine unmittelbare Nachfolgerin, die Reformation, wollten nicht viel von Kirchenvätern, Glossen und Postillen wissen. Sie legten den Absatz der mittelalterlichen theologischen Litteratur vollends lahm.

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Kapp: Geschichte des Deutschen Buchhandels Band 1. Verlag des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler, Leipzig 1886, Seite 359. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geschichte_des_Dt_Buchhandels_1_05.djvu/097&oldid=- (Version vom 1.8.2018)