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das nun Hofhaus zur hinteren Mühle wurde, wohin sein Sohn geheiratet hatte.
- 1886 Herbst Johann Balthasar aus Pfaffengreuth, zuerst in Lauterbach bei Buch a. Wald, Wirt.
- 1920 Herbst Johann, Bauer und Gastwirt.
21. Ein zum Gumbertusstift (Stiftsamt) in Ansbach zinspflichtiges Gut. Als frühere Besitzer dürften gelten: Kolb Lorenz, Weiß Lorenz, Meyer Leonhard um 1630.
- 1686 Meyer Jakob aus Eyb, Weber.
- 1724 Präuer (Bräuer) Georg Kaspar aus Pflaumfeld, Schwiegersohn, Webermeister.
- 1750 Präuer Johann Michael.
- 1788 Präuer Johann Michael, Webermeister.
- 1823 Andörfer Johann aus Hs.–Nr. 16, Gütler und Schneidermeister.
- 1873 Andörfer Johann, Gütler.
- 1908 Andörfer Johann Michael, Bauer (Bruder Ludwig Joh. in Steinhof Hs.–Nr. 15).
- 1934 Andörfer Georg Matthias, Adoptivsohn aus Steinhof Hs.–Nr. 15, Sohn des Landwirts Joh. Martin Fischer, Bauer.
22. Halbhof, zum Gumbertusstift in Ansbach zins- und gültpflichtig. Als älteste Besitzer dürfen angenommen werden: Waßmann Hans um 1600, dann Seubolt Jakob.
- 1684 Bauer Simon aus Stauf bei Thalmässing.
- 1692 Kern Veit; heiratete die Witwe Bauers.
- 1717 Kern Hans Matthias, Bauer.
- 1764 Riegel Johann Bernhard aus Frankendorf, Schwiegersohn.
- 1797 Riegel Georg Michael.
- 1841 Riegel Georg Konrad. Starb 1851, Witwe heiratete nach Volkersdorf Hs.–Nr. 13 (Peter Wagner). Vorübergehend hatte dann das Anwesen ein gewisser Pirner (Berner) inne.
- 1854 Farnbacher Georg Matthias von Zandt Hs.–Nr. 12, Maurer und Landwirt.
- 1884 Farnbacher Johann Leonhard, Zimmermann.
- 1921 Farnbacher Georg Friedrich, Bauer und Zimmermann.
23. Wird bald als Halbhof, bald als Söldengut bezeichnet. Die Grundherrschaft stand, soviel ersichtlich, der Stadt Ansbach zu; doch wird auch „Brandenburg“, d. h. der Markgraf, genannt. Die Verhältnisse liegen nicht klar.
- 1680 Stützer Martin, Weber.
- 1727 Stützer Lorenz, Zimmermeister.
- 1775 Stützer Michael, Webermeister.
- 1802 Leidel Johann Jeremias, Schwiegersohn, Gütler.
- 1844 Leidel Johann Konrad, Gütler und Maurer.
Empfohlene Zitierweise:
Georg Rusam: Geschichte der Pfarrei Sachsen bei Ansbach und der zugehörigen Orte. C. Brügel & Sohn, Ansbach 1940, Seite 381. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Rusam_-_Geschichte_der_Pfarrei_Sachsen.pdf/381&oldid=- (Version vom 14.9.2022)
Georg Rusam: Geschichte der Pfarrei Sachsen bei Ansbach und der zugehörigen Orte. C. Brügel & Sohn, Ansbach 1940, Seite 381. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Rusam_-_Geschichte_der_Pfarrei_Sachsen.pdf/381&oldid=- (Version vom 14.9.2022)