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Weiterhin wurde das Haus bewohnt von Johann Albrecht Pfaldler aus Gollhofen und Johann Kaspar Stützer, Schneidermeister. Dann erwarb die Familie Ott das Anwesen.
0?00 Ott Johann Paul, Maurer aus Lichtenau.
1845 Ott Johann Michael, Gütler und Wirt.
1876 Ott Johann Georg, Maurer, Gütler, Wirt.
1909 Ott Georg Andreas.
1937 Ott Johann, Bauer und Wirt.

15. War wohl ehedem Hofhaus zu Nr. 2, steht im Kataster von 1835 noch nicht verzeichnet.

1825 Zippold Johann Adam aus Wallersdorf, Maurer (wohnte zunächst wohl nur in Miete dort).
1863 Keim Georg Leonhard aus Büschelbach, Taglöhner; heiratete eine Enkelin des Zippold.
1900 Keim Johann Thomas, Ablöswärter (Bruder Joh. Georg in Sachsen Hs.–Nr. 39).
1905 Rösch Johann Christian, Schuhmacher; heiratete die Witwe des Keim.

16. Neuerer Bau.

0?00 Gsell Johann Simon, Schneidermeister.
1867 Gsell Georg Peter, Schneidermeister.
1892 Gsell Johann Simon, Schneidermeister.
1929 Gsell Johann Georg, Schäfer und Landwirt (Bruder Georg Peter in Alberndorf Hs.–Nr. 11).

 Bahnwärterhaus, südlich vom Dorf.

 Ein Brechhaus stand bis vor wenig Jahren an der Straße nach Sachsen gegenüber von Hs.–Nr. 16. Es wurde abgebrochen.

 Im Jahre 1796 ist im Sterbebuch von Sachsen ein Haus in der „Klinge“ aufgeführt, das Klingenhaus genannt. Es wurde nach diesem Jahre anscheinend nicht mehr bewohnt und verfiel. Heute ist jede Spur verschwunden.