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Der Krieg sollte nach dem Willen der Feinde dazu dienen, das Versailler Diktat wieder aufzurichten und womöglich noch furchtbarer zu gestalten. Daß dieser Vernichtungswille nicht zum Ziele komme, dafür kämpft aufs neue das deutsche Volk. Es kämpft um sein Daseins- und Lebensrecht. Es hat bis zur Stunde siegreich gekämpft und darf hoffen, zum vollen Siege hindurchzudringen.

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 Nachstehend seien noch die Namen der im Weltkrieg gefallenen und vermißten Krieger, nach den derzeitigen Pfarrorten ausgeschieden, angeführt mit beigesetztem Todestag:

 Sachsen
Lederer Georg, lediger Arbeiter, 2. 11. 1914.
Stützer Friedrich, led. Gütlerssohn, Schreinergehilfe, 9. 11. 1914.
Häßlein Friedrich, led. Metzger, Obermatrose, 9. 5. 1915.
Neubert Friedrich, led. Gastwirtssohn, 20. 5. 1915.
Bickel Johann, led. Wirtssohn, 21. 6. 1915.
Bickel Konrad, led. Bäckergehilfe, Bruder des vorigen, 4. 10. 1917.
Schmidt Johann, led. Gütlers- und Steinbrecherssohn, 11. 3. 1916.
Schmidt Friedrich, led. Dienstknecht, Bruder des vorigen, 25. 9. 1916.
Vogelhuber Georg, led. Gütlerssohn, Schuhmacher, 23. 6. 1916.
Hagelauer Georg, verh. Gütler und Arbeiter, 3. 9. 1916.
Lehr Georg, led. Dienstknecht, 11. 6. 1916.
Wirth Johann, verh. Gütler, 4. 12. 1914.
Schindler Leonhard, led. Gütlerssohn, 16. 7. 1917.
Ullherr Thomas, verh. Schuhmachermeister, 2. 8. 1917.
Buchrucker Hermann, led. Pfarrerssohn, Student, 18. 8. 1917.
Buchrucker Fritz, led. Pfarrerssohn, Student, 10. 8. 1918.
Vogelhuber Georg, led. Maurers- und Büttnerssohn, 29. 8. 1917.
Oberhäußer Heinrich, led. Hauptlehrerssohn, Unterseebootssteuermann, 15. 3. 1918.
Schweizer Georg, led. Schiffskoch, 7. 4. 1918.
Schropp Friedrich, led. Oberstationsmeisterssohn, Schreiner, 15. 7. 1918.
Geyer Georg, led. Metzgermeisterssohn, 18. 10. 1918.

 Milmersdorf
Schmidt Simon, verh. Gütler, 31. 7. 1915.
Popp Johann, led. Bauernsohn (adoptiert), 15. 9. 1916.

 Volkersdorf
Erkenbrecher Karl, verh. Taglöhner, 10. 5. 1915.
Kronberger Johann, led. Gütlerssohn, 20. 5. 1916.