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 Martin v. E. zu Reichenbach, † 1517 in Folge einer Operation. Das Kloster erhält von ihm Gefälle in Rückersdorf. II, 189. 190. 280.
 Ludwig v. E. zu Eibburg und Hartenstein, † 1521. Marmorepitaph. II, 190. III, 292.
 Hans Christoph v. E. † 1551. Schädigt Heilsbronner Unterthanen bei Wieseth; verhaftet, irrsinnig. I, 405. II, 165. 191.
 Ludwig v. E. auf Runding, † 1564 am Böhmer Wald. II, 191.
 Junker Christoph v. E. † 1570, markgräflicher Rath, beerdigt in dem Grabe des 1450 gestorbenen Martin v. E. II, 191.
 Ein Ludwig von Eib war nebst Schweppermann Gerichtsbeisitzer, als Kaiser Ludwig 1317 zu Gunsten des 13. Abts entschied. Vermuthlich wurde er um 1352 in Heilsbronn begraben, nachdem er die drei Seemuscheln in das Eibische Wappen gebracht und dem Kloster Gefälle in Gotzendorf geschenkt hatte. I, 101. 187.
 Angehörige der Eibischen Familie, welche zwar mit Heilsbronn oft verkehrten, aber nicht daselbst begraben wurden:
 Ludwig von Eib der Ältere, dem Kloster sehr gewogen, schenkt ihm Gefälle in Kirchfembach etc., wird dafür beschenkt, schmückt den Martin- und Ambrosiusaltar und läßt 1473 und 1477 Frau und Sohn in Heilsbronn bestatten. I, 189. 190. II, 193.
 Sebastian v. E. zu Vestenberg und Neuendettelsau, als katholischer und lutherischer Christ ein Störenfried, Vater muthwilliger Söhne, in stetem Konflikt mit dem Kloster, läßt dort 1506 seine Frau, Magdalene von Seckendorf, begraben. I, 265. 335. II, 15. 183.
 Veit Asmus v. E. Ritterhauptmann, 1552 nach dem Tode des Abts sofort nach Heilsbronn kommittirt. I, 447. 450.
 Veronika von Eib, Wittwe in Bruckberg, geborene Rothan, und ihr Sohn Hans Martin von Eib leihen 1560 dem 34. Abt Beck 400 fl. II, 165.
 Hieronymus Gregor v. E. zu Neuendettelsau schädigt 1562 die heilsbronnischen Unterthanen in Ziegendorf. II, 308.
 Hans Christoph v. E. in Bruckberg, Ritterhauptmann, 1657 vom Klosteramt Heilsbronn aufgefordert, einen Zinsrückstand an die Kirche in Großhaslach zu berichtigen, erklärt, daß er in Folge des 30jährigen Krieges zahlungsunfähig sei. II, 165.
 Grabdenkmale der Familie Eib in der Kirche zu Heilsbronn. II, 188–195. III, 237.
Einkurn, Joh., Prior. I, 565–569. II, 497. 547.
 Seine Sermonen. I, 565–569.
Einweihung des Klosters und der Kirche im Jahre 1136. Besprechung der diesbezüglichen Urkunde. I, 44 und 45.
Einweihungsbild, siehe Dedikationsbild.
Elisabeth von Meißen, Frau des Burggrafen Friedrich V. Ihr Bild III, 268. Ihr Todtenschild. III, 275.

Empfohlene Zitierweise:
Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn (Band 3). C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1880, Seite 338. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_3).pdf/340&oldid=- (Version vom 1.8.2018)