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Um Ergebung in den göttlichen
Willen.
Willen.
O Herr, mein Gott, durch den ich bin und lebe,
Gieb, daß ich mich in deinen Rath ergebe;
Laß ewig deinen Willen mein,
Und was du thust, mir theuer seyn!
5
Du, du regierst, bist Weisheit, Lieb und Stärke.Du, Herr, erbarmst dich aller deiner Werke.
Was zag ich einen Augenblick?
Du bist mein Gott, und willst mein Glück.
Von Ewigkeit hast du mein Loos entschieden.
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Was du bestimmst, das dient zu meinem Frieden.Du wogst mein Glück, du wogst mein Leid,
Und was du schickst, ist Seligkeit.
Gefällt es dir: so müsse keine Plage
Sich zu mir nahn; gieb mir zufriedne Tage.
15
Allein verwehrts mein ewig Heil:So bleibe nur dein Trost mein Theil.
Empfohlene Zitierweise:
Christian Fürchtegott Gellert: Geistliche Oden und Lieder. Weidmannische Handlung, Leipzig 1757, Seite 152. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geistliche_Oden_und_Lieder-Gellert.djvu/176&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Christian Fürchtegott Gellert: Geistliche Oden und Lieder. Weidmannische Handlung, Leipzig 1757, Seite 152. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geistliche_Oden_und_Lieder-Gellert.djvu/176&oldid=- (Version vom 31.7.2018)