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mit der Brüdergemeine fort, besuchten fleißig in Gnadenberg, wurden daselbst anno 1749 in die Gemeine aufgenommen u. gelangten auch bald zum heiligen Abendmahl. Uebrigens machten sie sich ein Vergnügen daraus, den Geschwistern, wo sie konten, zu dienen.

Im Jul. 1765 kamen sie mit der ledigen Schwester Helene Wiesnerin (welche er auch nach dem anno 1771 erfolgten Heimgang seiner lieben Frau, um der vielen an ihr bewiesenen Treue willen bey ihrem langwierigen Krankenlager, zu seiner Pflegetochter annahm) hieher nach Neusalze, woselbst er in dem sich neuerbauenden Gemeinorte die Handlung u. die damit verbundene Spedition dirigiren solte. Die Besorgung der leztern behielt er bis kurz vor seinem Ende, von ersterer aber erhielt er auf seine

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: Gemein-Nachrichten - Beylagen I-IV 1788,5. , Herrnhut 1788, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.250_Gemein-Nachrichten_1788,5.pdf/23&oldid=- (Version vom 29.12.2024)