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2.) Daß der Heiland auch an ein u. andern von den alten u. ersten kräftig u. tröstlich Arbeitet zur Erkenntniß ihrer selbst u.

3.) daß die Liebe zwischen den Seelen von der so genannten Heimberger Gemeinschaft u. den unsern zu nimt.

In Montmirail fährt der Heiland fort, wohl zu thun, u. Schaden zu wenden, u. sonderlich von Zeit zu Zeit tröstlichen Anschein zu geben, daß Sein Wort in den Herzen dasiger Jugend nicht unfruchtbar bleiben werde.

Eine unsere ältesten Bekannten aus dieser Gegend ist dahin gezogen, u. außer ihr noch 9. Personen.

Zum Jahres Schluß 1773. ist von dem Häuflein in der Schweitz, zu einer kurzen Danckbaren wieder Erinnerung folgendes zu erwehnen: Die Gnade Gottes unsers Heilandes hat auch dieses Jahr über ihnen allen fort gewaltet, in Güte u. in Ernst, u. hat sie auf der Weide seines Evangelii erhalten. Hierinnen sind sie weder von den Geistlichen noch Weltlichen Orden noch von ihren Mit-Bürgern gehindert u. gestört worden. Wo aber der Herr u. Sein Geist Unrath u. Unflat wahrgenommen, u. wo die Zeit seiner Geduld hierüber vollendet

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: Gemein-Nachrichten - Beylagen 1774,3. , Herrnhut 1774, Seite 500. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.171_Gemein-Nachrichten_1774,3.pdf/504&oldid=- (Version vom 21.8.2024)