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hat u. haben ihnen dabey gesagt: daß wenn sie nicht Friede halten würden, sie einen gänzlichen Untergang zu erwarten hätten, weil ihnen niemand beystehen würde. D. 24tn giengen die Fremden die zum Besuch hier gewesen waren, zum Theil nicht ohne Segen für ihr Herz, wieder nach Hause. D. 31tn rief ein Indianer der von Geckelemuckpechunck zurück kam u. hier durch gieng, einige unserer Brüder zusammen, gab ihnen einen String of Wampum u. sagte ihnen dabey: sie solten nur unter einander Rath halten, ob sie wegen des Machtapassikan /: welches das Gift ist, daß unter den Indianern seyn soll :/ etwas entdecken könten. Das hat dieser Indianer hier nun seit kurzem schon zum 2tn mal gethan. Das erste mal gaben die Brüder ihm seinen Belt zurück, aber diesen String drang er ihnen mit Gewalt auf u. gieng davon. Er ist derjenige der vor einem Jahr in der Gegend u. in Kaskaskunk alles in Unruhe gebracht u. nun schon über ein Jahr sich vergeblich bemüht hat, das Gift unter den Indianern

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: Gemein-Nachrichten - Beylagen 1774,3. , Herrnhut 1774, Seite 323. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.171_Gemein-Nachrichten_1774,3.pdf/327&oldid=- (Version vom 30.6.2024)