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wären sie nicht recht berichtet; sondern wir säßen ganz stille. Wir hörten auch, daß die Delamattinos nicht recht zufrieden wären, daß der Chief in Geckelemuckpechunck ihnen unserer Indianer hieher kommen, nicht bey Zeiten gemeldet hatte, damit sie einen Ort für die gläubigen Indianer hätten aussuchen u. bestimmen können, wo sie am bequemsten u. ruhigsten wohnen könten, weil sie wol wüßten, wie es mit ihnen bewandt sey, daß sie allein wohnen müßten, damit sie von den Wilden nicht gestört u. beunruhigt würden. D. 28tn kamen wieder einige unserer Geschwister über Tuskakawi hier an. Sie hatten dort bastene Canoes gemacht u. waren vollends zu Waßer herunter gefahren. D. 1tn May fuhren Geschwister Rothes zu Waßer nach Gnadenhütten ab, um für die Zeit daselbst zu wohnen. D. 3tn fuhren etliche Brüder den Geschwistern die von Languntoutenunk zu Waßer hieher reisen u. von denen einige schon am ersten voraus gekommen waren, entgegen, um ihnen zu helfen u. d. 5tn trafen sie alle wohl behalten hier ein, wofür wir dem Heiland kindlich danckten.

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: Gemein-Nachrichten - Beylagen 1774,3. , Herrnhut 1774, Seite 320. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.171_Gemein-Nachrichten_1774,3.pdf/324&oldid=- (Version vom 24.6.2024)