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welche Präposition anzuwenden ist, so wird die Präposition je gebraucht, welche keine selbstständige Bedeutung hat; z. B. ĝoj’i je tio, sich darüber freuen; rid’i je tio, darüber lachen; enu’o je la patr’u’jo, Sehnsucht nach dem Vaterlande, etc. Die Klarheit leidet keineswegs darunter, da doch dasselbe in allen Sprachen geschieht, nämlich, daß man in solchen Fällen eine beliebige Präposition gebraucht, wenn sie nur einmal angenommen ist. In der internationalen Sprache wird in solchen Fällen immer nur die eine Präposition je angewendet. Statt der Präposition je kann man auch den Akkusativ ohne Präposition gebrauchen, wo kein Doppelsinn zu befürchten ist.

15. Sogenannte Fremdwörter, d. h. solche Wörter, welche die Mehrheit der Sprachen aus einer und derselben fremden Quelle entlehnt hat, werden in der internationalen Sprache unverändert gebraucht, indem sie nur die internationale Orthographie annehmen; aber bei verschiedenen Wörtern, die eine gemeinsame Wurzel haben, ist es besser, nur das Grundwort unverändert zu gebrauchen, die abgeleiteten Wörter aber – nach den Regeln der internationalen Sprache zu bilden; z. B. Theater, teatr’o; theatralisch, teatr’a.

16. Die Endung des Substantivs und des Artikels kann ausgelassen werden, indem man dieselbe durch einen Apostroph ersetzt; z. B. Ŝiller’, statt Ŝiller’o; de l’mond’o, statt de la mond’o.

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Ludwik Lejzer Zamenhof: Fundamento de Esperanto/Grammatik. Hachette & Cie, Paris 1905, Seite 16. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Fundamento_de_Esperanto.djvu/27&oldid=- (Version vom 31.7.2018)