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und getötet; der Fuchs will sich Hühner als Belohnung holen; wird verjagt.
155. Undank ist der Welt Lohn: der Mann befreit eine Schlange oder einen Bären; dieser droht, ihn zu fressen; die Richter; der Fuchs fordert den Befreiten auf, sich in seine frühere Lage zurückzubegeben (Gg No. 76).
156. Der Splitter in der Tatze des Bären (Löwen): das Weib zieht den Splitter heraus und bekommt den Schenkel der Kuh zur Belohnung.
157. Man muss den Menschen fürchten: der Löwe (Wolf); der Knabe (werdender Mensch), der Greis (gewesener Mensch), der Soldat mit dem Säbel (Grimm No. 72).
158. Die in den Schlitten geratenen wilden Tiere fressen das Zugtier auf: der Schlitten geht entzwei; die Tiere holen Material zur Reparation aus dem Walde.
159. Die gefangenen wilden Tiere erkaufen sich das Leben: führen dem Menschen Pferde, Kühe u. s. w. zu.
[Die Tiere im Nachtquartier, siehe No. 130 C].


Die Haustiere.
200. Der Pass des Hundes: geht durch das Verschulden der Katze verloren; seitdem sind Hund und Katze Feinde.
203. Das Schaf und das Pferd fressen um die Wette: das Pferd siegt.
204. Das Schaf, die Ente und der Hahn auf dem Meere in Gefahr: die Ente schwimmt, der Hahn fliegt auf den Mast.
206. Das Stroh wird zum zweiten Mal gedroschen: das Gespräch der Tiere (Kuh, Ochse); sie verhungern.
210. Der Hahn, die Henne, die Ente, die Stecknadel
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Antti Aarne: Verzeichnis der Märchentypen. Suomalaisen Tiedeakatemian Toimituksia, Helsinki 1910, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:FFC3.djvu/20&oldid=- (Version vom 31.7.2018)