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den schütkaren vol erden von dem acker. Der buer sprach Ein .ß. nem ich darfür. Vlenspiegel gab im ein .ß. pfenning /vnd warff den karren vol erden von dem acker / vnd kroch darein / vnd fur für die burg zů Zel für die Eller. Als nun der hertzog kam reiten / da ward er Vlenspiegels gowar das er vff dem karn saß vnd saß in der erden biß an die schultern. Da sprach der Hertzog[1] vlenspiegel ich het dir mein land verboten / wan ich dich darin fünd / so wolt ich dich hencken[2] lan. Vlenspiegel sprach genediger her ich bin nit in euwerm land ich setz in meinem land das ich gekoufft hab für einen .ß. pfenning / vnnd koufft das vmb einen buren der sagt mir es wer sein erbteil. Der hertzog sprach far hin mit deinem erdtreich vß meinem erdtreich / vnd kum nit wider ich wil dich anders mit pferd vnd mit karn erhencken lassen. Also kam Vlenspiegel entlich vß dem karch vnnd sprang vff das pferd. vnd reit vß dem land vnd ließ den karch vor der burg ston also leigt noch Vlenspiegelns[3] ertrich vor der brucken.


Die XXVII. histori sagt wie Vlenspiegel

dem landgroffen von Hessen malet / vnd in weiß macht / wer vnelich wer der künt es nit sehen.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Hertzoñ
  2. Vorlage: hecken
  3. Vorlage: Vlenspiegens
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unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt XXXIVv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/68&oldid=- (Version vom 31.7.2018)