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daruor vnd triben sie all hinweg / vnd Vlnspiegel lag vff dem thurn / vnd sach durch dz fenster / vnd machet kein geschrei weder mit blaßen oder mit schryen. Vnd da kam dz gemürmel für den graffen / dz er mit den seinen in nach ylt / vnd sahen vf dem thurn etlich / dz Vlnspiegel im fenster lag vnd lachte Da růfft im der graff zů. Wie ligstu also im fenster / vnd bist so stil. Vlnspiegel růfft wider herab vor essens / so rüff ich oder thůns nit gern. Der graff růfft im zů. Wiltu nitt die feind anblosen. Vlnspiegel růfft wider. Ich darff kein feind blaßen / dz feld ist sunst vol / vnd sein mit den küwen ein teil hinweg / bließ ich erst mer feind sie schlügen euch zůtod wolan es ist gůt. Der graff ylt den feinden nach / vnd dumleten sich miteinander / vnd Vlenspiegel ward wider vergessen seiner speiß halben / vnd der graff ward ein weil zůfriden / vnd holt auch ein huffen specks vff seinen finden vnd hüwen zů mitt sieden vnd brieten. Vlnspiegel gedacht vff dem thurn / wie er auch etwz von dem brut moecht bringen / vnd nam acht der zeit / wan es essens zeit wolt sein. Da fieng er an zůrüffen vnd zůblasen fyndaiow fyndaiow. Der graff lieff ylens von dem tisch (da die kost vff stůnd) mit den seinen vnd legten harnisch an / vnd waffen in die hend / vnd ylten bald dem thor zů in das feld lůgen / den feinden nach. Die weil liefe Vlenspiegel behend vnd schnell von dem thurn / vnd kam vber des graffen tisch / vnd nam von der tafeln / gesottens vnd gebratens / vnd was im geliebt / vnd gieng bald wider vf den thurn. Da nun die reitter vnnd das fueß volck kamen /

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unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt XXIXr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/57&oldid=- (Version vom 31.7.2018)