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RVw vnnd leid solt vlenspiegel haben vmb sein sünd in seiner kranckheit das im die gotzrecht werden moechten dz er dester süsser sterben mocht sagt im ein alt begyn. Zu der sagt Vlenspiegel dz geschicht nit das ich süß sterb wan der tod ist bitter / auch warumb solt ich heimlichen bichten das ich in meinem leben gethon hab daz ist vil landen vnd leüten bekant / wem ich etwas gůtes hab gethon der wirt mir es wol nach sagen / hab ich eim etwz gethon der wel dz vber meinen rüwen nit schweigen. Mich ist dreierlei berüwen / vnd ist mir leid / dz ich es nit gethon habe vnd thůn kunt. Die begin sprach lieber gott das lassen euch lieb sein / ist dz etwz boeß / das ir daz gelassen haben / vnd lassen euch leid sein euwer sünd. Vlenspiegel sagt fraw mir ist leid dz ich doch dreierlei nit gethon hab / vnd kund es auch nie vber kumen. Die begyn sprach wz seint die ding / seint sie gůt / oder boeß. Vlenspiegel sprach / es seint drei ding / dz erst ist das. In meinen iungen tagen / wan ich sah dz ein man vff der strassen gieng / vnd dem der rock lang vnder dem mantel vß hing / dem gieng ich nach vnd meint der rock wolt im entpfallen / dz ich moecht den vff heben wan ich dan zů im kam so sahe ich dz im der rock so lang wz / da ward ich zornig vnd het im gern den rock so ver abgeschnitten / als er vnder dem mantel vß hieng vnd dz ich dz nit kund / dz ist mir leid. Die ander ist / wann ich sah ieman sitzen oder gon / der mit einem messer in seinen

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unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt CXXVv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/250&oldid=- (Version vom 31.7.2018)