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vnd macht da seins trecks ein grossen huffen / vnd bließ mit dem blaßbalck in das loch das er gebort het in das gemach vnd stanck so vbel dz niemans in dem gemach bleiben mocht / ie einer sah vff den andern / der ein meint der ander schmeckt / der ander meint der dritt schmeckt also. Vnd hort nit vff mit dem blaßbalck so das die gest vff müsten ston / vnd kunten vor dem gestanck nit lenger bleiben. Sie sůchten das vnder den bencken / sie kerten da in allen winckeln / das halff nit. Nieman wüßt wa das her kam das sich ieder man zů seim huß fieget. Da kam vlenspiegels wirt ingon / vnd dem was von dem gestanck so vbel worden / das er brach alles von im das er im leib het vnd sagt wie vbel es in dem gemach von menschen treck het gestuncken. Vlenspiegel ward lachen vnd sagt. Wolt mich der reich man nit zů gast laden vnd mir günnen seiner kost / ich bin im doch vil günstiger getrüwer wan er mir / ich gun im doch wol meiner kost / wer ich da gewesen so het es nit so vbel gestuncken / vnd er recht von stund an mit seinem wirt vnd reit hin weg wan im was leid das es moecht vß kumen. Also merckt der wirt wol an seinen worten das er von dem gestanck etwz wüßt vnd kund dz doch nit begreiffen wie er doch das het zů gericht das verwundert in ser. Als nun vlenspiegel zů der stat vß was / da gat der wirt vmb sůchen in dem huß vnd find disen blaßbalck der gar wol was beschissen vnnd find auch das loch / dz er in seins nachbueren huß durch

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unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt CIXv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/218&oldid=- (Version vom 31.7.2018)