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iren handel ein gestalt het / wan er da het .xiiii herberg was er in einem huß lehent / dz fand er in dem andern wider vnd hort vnd sah dz er nit wüßt / vnd sie wurden sein müd des gleichen wart er ir auch müd / vnd vber kam er bei dem wasser kleine steinlin / vnd gieng vff der gassen für dem rathuß vff vnd nider vnd seget seinen sot zů beiden teilen Da kamen die frembden leüt darzů / vnd fragten in wz er seget. Vlenspiegel sagtt ich seg schelck. Die kouflüt sprachen / deren darffstu hie nit seyen / deren ist for hin mee dan gůt ist. Vlenspiegel sagt dz ist war / sunder sie wonen hie in den hüssern / sie solten daruß louffen. Sie sprachen warumb seystu hie nit auch frum leüt. Vlenspiegel sprach. Frum leüt / die woellen hie nit vff gon. Soliche wort kamen für den rat. Vlenspiegel ward besendet / vnd im gebotten sein somen wider vff zuheben / vnd sich zů der stat vß schloeppen. Dem thet er also / vnd kam zehen mylen von danen / in ein ander stat in willen er wolt mit dem sot inn detmerschen / aber das geschrei was für im in die stat kumen / Also solt er in die stat kumen so müst er geloben durch die stat hinweg zů ziehen on essen vnd trincken mit seinem sot. Da es nun nit anders moecht sein / da lehent er ein schiflin vnd wolt sein sack mit dem sot vnd mit dem kram in das schiff lassen heben / als der nun von der erden vff gewunen ward brach der sack mitten entzwei / vnd bleib der sot vnnd sack da. Vnd vlenspiegel verlieff sich / vnd sol noch wider kumen.

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unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt CIVv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/208&oldid=- (Version vom 31.7.2018)