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ZV Lünenburg wont ein pfeiffentreier / vnd der wz ein lantfarer gewesen / vnd was mit dem lotterholtz vmbgeloffen da saß er zum bier. Vnd vlenspiegel kam in dz gelach / vnd het vil geselschafft da / da lůd diser pfeiffentreier vlenspiegeln zů gast in diser weiß / dz er in effen wolt / vnd sagt zů im. Kum morgen zů mittag / vnd iß mit mir ob du kanst. Vlenspiegel sagt ia / vnd verstůnd des wort so balde nit / vnd kam des andern tags / vnd wolt zů dem pfeiffenmacher zegast gon. Als er nun für die thür kam / da was die thür oben vnd vnden zůgeschlagen / vnd alle fenster waren zů. Vlenspiegel gieng vor der thür hin vnd har / zwei oder dreimal / so lang dz es nach mittag ward / das huß bleib stets zů / da gdacht er wol dz er bschissen was / da ließ er daruon vnd schweige stil bis des andern[1] tags / da kam Vlenspiegel zů dem pfeiffenmacher vff den marckt / vnd sprach zů im. Sich frumman pflegen ir das zethůn / wan ir gest laden / vnd gon selber vß / vnd thůn die thür vnden vnd oben zů. Der pfeiffenmacher sprach hortestu nit wie ich dich bat. Ich sagt kum morgen zů mittag / vnd iß etwz mit mir / ob du kanst / so findestu dye thür zügeschlagen / da künstu nit hinyn kumen. Vlenspiegel sprach / des haben danck / das wißt ich noch nit ich lern noch alle tag. Der pfeiffenmacher lacht vnd sagt. Ich will dich nit vmbtreiben / gang nun hin / mein thür stot offen / du findest gesottens vnd gebratens bei dem feuer / gang für

hin / ich wil dir nach kummen / du sollest allein sein ich wil

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  1. Vorlage: anbern
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unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt XCIIIr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/185&oldid=- (Version vom 31.7.2018)