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kam / vnd besach die desch / da sprach er. Die desch ist nit groß gnůg / das ist ein deschlin / mach mir ein die groeß genůg sei / ich wil sie euch wol bezalen. Der deschenmacher macht im ein deschen von einer gantzen küwhüt / vnd macht sie so groß / das man wol ein ierig kalb daryn het gethon / das ein man daran zů heben hat. Da nun vlenspiegel darzů kam / da gefiel im die desch aber nit vnd sprach / die desch wer nit groß genůg. Wolt er im ein deschen machen / das er im sie groß gnůg mechte / er wolte im zwen guldin daruff geben. Der deschenmacher der nam die zwen guldin / vnd macht im ein desch / darzů nam er drei ochßenhüt / das da ir drei gnůg hetten vff einer beren zetragen / vnd einer het wol ein schoeffel kornß daryn geschüttet. Da Vlenspiegel darzů kam / da sprach er. Meister dise desch ist groß gnůg / aber die grosse desch die ich meine / das[1] ist dise desch nit / ich wil ir auch nit / sie ist noch zů clein. Wann ir mir wolten machen die grosse desch / darin ich moecht einen pfening vß nemen / vnd das stetigs zwen darin bliben / so das ich nymmer on gelt wer / vnd nymmer kunt an boden greiffen / die wolt ich euch dann abkaufftn / vnd bezalen. Dise desch die ir mir gemacht haben / dz seind ledige deschen die seind mir nit nütz / ich můß vil deschen haben / ich künd anders zů den lüten nit kummen / vnd gieng hin / vnd ließ im sein deschen / vnd sprach / hastu gůten kauff den magstu behalten / vnd ließ im die zwen guldin / vnd er het wol für .x. güldin leder verschnitten.

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  1. Vorlage: dad
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unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt LXXXIIIv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/166&oldid=- (Version vom 31.7.2018)