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vnd etlich sprachen / es wir nit mer dann ein subteilige büberei / vnd die meinten der weinzepffer solt vff gesehen haben / als er dann spricht / dz in niemans betriegen kund / vnd dz hat Vlenspiegel gethon / vmb seiner großen vermessenheit willen. Aber die Vlenspiegeln gram waren / die sprachen daz wer dieberei / er müst darumb hangen. Also das vber in dz vrteil ward geben der tod des galgens. Als nun der gerichtes tag kam dz man Vlenspiegel vßfieren solt vnd solt in hencken dz wz ein gerühel vber die gantz stat / dz iederman zů roß vnd zů fůß vff wz / also das dem rat von Lübeck leid was das er in abgetrungen wurd / vnd verschůffen das er nit gehangen wurd. Etliche wolten sehen wie er sein end wolt nemen nach dem er ein abentürlich mensch wz gewesen. Etliche meinten er kunt mit der schwartzen künst vnd dz er sich damit ledigen würd / vnd dz mererteil gunten im dz er ledig würde / vnd in der vßfierung wz Vlenspiegel gantz stil / vnd sprach nit ein wort / so dz sich iederman sein verwundert / vnd meinten er wer verzweiffelt / das weret bis an den galgen / da thet er den mund vff / vnd heischt den gantzen rat zů im vnd bat in gar demütigklichen / dz sie in wolten ein bit geweren / er wolt sie weder vmb leib noch leben bitten / oder vmb gelt oder gůt / sunder etwas gůts nach zethůn / noch ewige meß / noch ewige spenden / noch ewige gedechtniß / sunder ein ringe sach / dz on schaden wol zů thun stund / vnd dz der eerlich rat von lübeck leichtig thůn kund / on eins pfenings kosten. Die rat personen stůnden zůsammen /

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unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt LXXXIIr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/163&oldid=- (Version vom 31.7.2018)