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bůren mit dem holtz vor sein huß / da fand er niemand in seinem huß / die fraw vnd magt waren vß gangen dan Vlenspiegel der was allein in dem huß / vnd negt schůch / da was dem meister not an den marck wider zů gon Da befal er Vlenspiegeln das er nem was er hett / vnd macht dem buren ein supp / er het im das im schanck gelasen. Vlenspiegel sagt ia vnnd der bůer warff sein holtz ab / vnd kam in das hus / vnd Vlenspiegel schneid im brot schnitten in die schüssel vnd fand niergen feißte in dem schanck / so gat er zů dem behalter / darin das schmeckende fisch schmaltz was / vnd begos dem bůern die sup darmit. Der bůr begund essen vnd schmeckt dz es vbel stanck / doch so was er hungerig vnd aß die sup vß. In dem so kam der schůchmacher ingond vnd sagt zů dem bůeren / wie im die sup het gschmeckt. Der bůer sagt das schmeckt alles wol / da es hat nach geschmack als nüwe schůch / hie mit gieng der bůer vß dem huß da ward der schůchmacher lachen vnd fragt Vlenspiegeln wa von er dem bůren ein sup gegossen het. Vlenspiegel sagt Ir sagten mir ich solt im nemen was ich het so het ich nienen ander feißte wan seefisch schmaltz / dan ich was vber den schanck in der kuchin / da fand ich niergen feißte / da nam ich was ich hat. Der schůchmacher sagt nun das ist gůt / es ist den bůren gůt genůg.

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unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt LXIIv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/124&oldid=- (Version vom 31.7.2018)