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wz du hast / vnd how huff negel ab so lang bitz ich vff stad Da gieng vlenspiegel schlaffen / vnd als er vff stund gedacht er wolt im dz bezalen vnd solt er bitz an knü im schne louffen / Er macht ein hefftig feür vnd nimpt die zang / vnd schweißet sie in den sand loeffel vnd macht sie zůsamen des gleichen .ii hemmer vnd des feür spet / vnd sperhocken vnd nimpt den rumpff darin die hůff negel ligen / vnd schüttet die huffnegel daruß vnd howet in die koepff ab / vnd die koepff zůsamen vnd die stefft auch also / vnd nimpt seinen schurtz da er hort dz der schmid vff stund vnd get hinweg / der schmid kumpt in die werckstat vnd sicht dz den negelen die koepff waren abgehowen / vnd der hamer / zangen vnd ander stück zůsamen waren geschmid da ward er zornig vnd riefft der magt wa der knecht wer hin kumen / die magt sagt er wer für die thier gangen / der schmid sprach er ist gangen als ein schalck / wüßt ich wa er wer / ich wolt im nach reiten vnd im ein gůt schlappen schlagen / Die magt sagt er schreib etwz vber die thür da er hinweg gieng dz ist ein antlit dz sicht als ein uel. Dan vlenspiegel het dis gewonheit / wa er ein bübery thet / da man in nit kant. Da nam er kreiden oder kolen vnd malet vber die thür ein üle vnd ein spiegel / vnd schreib darüber zů latin. Hic fuit. vnd dz malet Vlenspiegel vff des schmids thür auch. Also nun der schmid des morgens vß dem huß gieng / da fand er dz also wie im die magt hat gesagt wan der schmid kund die geschrifft nit lesen. Da gieng er zů dem kircherren / vnnd badt in das er mit im gieng / vnd leß die geschrifft vber seiner

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unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt LVIIIr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/115&oldid=- (Version vom 31.7.2018)