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Molière übersetzt von Wolf Graf von Baudissin: Die erzwungene Heirath | |
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Pancratius. Hebräisch? –
Sganarelle. Nein.
Pancratius. Syrisch? –
Sganarelle. Nein.
Pancratius. Türkisch? –
Sganarelle. Nein.
Pancratius. Arabisch? –
Sganarelle. Nein doch! Nein! Französisch, französisch, französisch! –
Pancratius. Ach so! Französisch!
Sganarelle. Ja wohl.
Pancratius. So tretet auf die andre Seite; denn dieses Ohr ist für die gelehrten und fremden Sprachen bestimmt, und das andre für die vulgäre Muttersprache.
Sganarelle (beiseit). Was man alles für Umstände mit diesen Gelehrten machen muß! –
Pancratius. Was wollt Ihr also? –
Sganarelle. Euch wegen einer kleinen Schwierigkeit zu Rathe ziehn.
Empfohlene Zitierweise:
Molière übersetzt von Wolf Graf von Baudissin: Die erzwungene Heirath. S. Hirzel, Leipzig 1866, Seite 325. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_erzwungene_Heirath-Moli%C3%A8re-Baudissin-1866.djvu/21&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Molière übersetzt von Wolf Graf von Baudissin: Die erzwungene Heirath. S. Hirzel, Leipzig 1866, Seite 325. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_erzwungene_Heirath-Moli%C3%A8re-Baudissin-1866.djvu/21&oldid=- (Version vom 31.7.2018)