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einzuschieben: pausēr „blume“, franz. pousse? Vgl. d. beisp. unter balə. [Nach Pedersen auch pausē.] – pāȷŕīn, m., „rosenkrauz“ (als gebet), paidirín, von pŭȧȷŕ̥. – S. 209 z. 30 lies n̄ȳnān statt ńīnān. – S. 210 zwischen pāris und pȧkə ist einzuschieben: pȧdr̥, m., „Peter“, Peadar aus Peter, W. 577. – S. 210 zwischen pēn und pēšcə ist einzuschieben: pēŕə „paar“, péire, O’R., engl. pair. – S. 210 z. 27: „ich kenne nur pēšcə und ul̄fēšc „ungeheuer“, McCurtin ‚worm‘ péist.“ Pedersen. Meine belege bieten nur pluralformen. Der nom. sing. ist nach M. O’Flaherty’s angabe angesetzt und daher vielleicht gelehrte form. – S. 210 zwischen pikĭm und piš ist einzuschieben: pilār „pfeiler“, O’R., pileir, pilliur, piolóir; engl., pillar. Vgl. d. beisp. unter dȧŋnīm. – S. 211 zwischen pīḱ- und pīńə ist einsuschieben: pīlr̥ „schutzmann“, engl. peeler, pl. pīlr̥z. – S. 211 zwischen pīnə und pīs ist einzuschieben: pīpə „pfeife“, píopa, engl. pipe. [Pedersen: pībə.] – S. 211 zwischen plūr und pobl̥ ist einzuschieben: po „atemzug“ [M’Curtin, puth ‚gasp‘ (nach Pedersens mitteilung)]. Vgl. das beisp. unter bŕīm. – S. 212 z. 1. 2 sind zu streichen. Lies: „gehört, die gemeinde habe heute nach dem gottesdienst eine schöne unterhaltung gehabt.“ – S. 212 zwischen pōg und pōsə ist einzuschieben: pōlī́, m., schutzmann“, pl. pōlī́z, engl. police. – pōkə „tasche“, pócadh, O’R., engl. pocket, pl. pōkī. æŕəǵəd pōkə. „Taschengeld.“ – S. 212 zwischen protəstūn und pukān ist einzuschieben: pŕiāl. Vgl. die bem. zu s. 54 z. 23. – pŕīvēdəx „privat“, engl. private. – S. 214 z. 1 lies f. statt m. [ræńəx iān „wildes farnkraut“. Pedersen.] – S. 214 z. 10 füge hinzu: gə rē „mit leichtigkeit“. – S. 214 z. 14: „von ‚widder‘ (ganz gewöhnlich auf Aran), rethi LL. 24a, 42, raithi LL. 54a, 40, Keat. reithe.“ Pedersen, Streiche demnach „cymrisch rhewgydd“. – S. 214 z. 21: „rēltə ist nicht plur., sondern sing.“ Pedersen. – S. 214 letzte zeile lies ȷȧgə statt ȷagə. – S. 215 z. 4 füge hinzu: fȳ rēŕ „passend, angängig“. ȷauəd gə šūrālcə, mā tā šē fȳ rēŕ. Wenn es passt, werde ich es bestimmt bekommen.“ – S. 215 z. 14 lies çǡń [sic! çǡn̄] statt çā́n̄. – S. 215 z. 23: „riv-rē enthält das auch sonst auf Aran vorkommende subst. , Keat. raé, W. 732 ré.“ Pedersen.

Empfohlene Zitierweise:
Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 289. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/531&oldid=- (Version vom 19.9.2024)