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S. 150 z. 32 lies nə kūŕcə statt n-ə kūŕc. – S. 151 z. 9 lies kȧĺə statt xȧĺə. – S. 151 z. 10 streiche „O’R., zu koil wald“ und lies: aus caillech, Z.-E. 811. – S. 151 z. 11 füge hinzu: aus coillim, St.-B. 82, W. 437. – S. 151 zwischen kȧĺcə und kȧlīn einzuschieben: kȧlcəməs „verlust, ausgabe, kosten“, von kȧĺcə wie ǵȧl̄təmsə von ǵȧl̄tə. Vgl. d. beisp. unter bĭøgān. – S. 151 z. 21 lies wȧ ī statt . – S. 151 z. 30 streiche „Wo hast du ihn angesprochen?“ und lies „Von welchem orte sprachst du?“ – S. 152 zwischen kȧŕəgəx und kǡ- ist einzuschieben: kȧcə, p. p. zu kȧhĭm. Vgl. d. beisp. unter bŕēgān. – S. 152 z. 6: „Lies ḱitl̥, M’Curtin ciotal.“ Pedersen. Ich kenne nur ketl̥. – S. 152 zwischen kilōg und kimn- ist einzuschieben: kiməxī, pl., „förmlichkeiten“. Vgl. d. beisp. unter bākīm. – S. 153 z. 6 streiche „cuire, O’R., feast“ und lies: cuireadh, Keat. – S. 153 z. 14 füge hinzu: Vgl. ail̄əkĭm. – S. 153 z. 32: „Nach Martin klāŕīńəx (mit mouilliertem n und langem i. ‚fȧr n̄ax wil ēn cūl eǵə.‘ ‚Ein mann, der nicht gehen kann‘, ‚krüppel‘.“ Pedersen. – S. 154 z. 2 füge hinzu: ḱē vēd ḱlyńə tā eǵə? „Wieviel kinder hat er?“ – S. 154 zwischen klȧvə und klifə ist einzuschieben: klȧvsān, „murren“, clamhsán, Leabhar Sgeulaigheachta 39, 82. [Pedersen, von dem dieser litterarische nachweis stammt, teilt mir ferner mit: „Von Martin mit kȧnc fȳ ń iəklə erklärt, ‚sprechen unter seinen zähnen‘, ‚murren‘, z. b. vom streit zwischen eheleuten, von dem miauen der katze, wenn sie hungrig ist.“] Vgl. d. beisp. unter buḱēd. – S. 154 z. 21 lies fŭińōgə statt fŭińōg. – S. 155 z. 5 klynĭm. „Dabei denken Sie wohl an fälle wie ə glyn̄ tū? Hörst du?, was doch wohl aus ə glyšn̥̄ tū kontrahiert ist und mit dem alten cluinim nichts zu thun hat.“ Pedersen. Darauf habe ich zu bemerken, dass ich wiederholt die form klynĭm gehört habe, z. b. ēšc, klynĭm tørn̥̄. „Horche, ich höre ein geräusch.“ – ńī xlynĭm šə tadə. „Ich höre nichts“ etc. Dass ich die form nicht für die normale halte, ergiebt sich aus meinem ‚sehr selten‘. Wenn sie nicht auf cluinim zurückgehen kann, was übrigens dahingestellt bleiben mag, so ist sie eine analogiebildung nach klyn̄ tū aus klyšn̥̄ tū. – S. 155 z. 32 lies pēšcə statt pēsc. – S. 156 z. 14 knug. „Der sing. geht auf -gə aus.“ Pedersen. – S. 156 z. 26 kol̄. „Offen-

Empfohlene Zitierweise:
Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 279. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/521&oldid=- (Version vom 31.7.2018)