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dūń. – S. 124 z. 26 lies 61 statt 66. – S. 125 z. 5 lies ē statt ə. – S. 125 z. 10 lies æmšŕ̥ statt amšŕ̥. – S. 125 z. 11 lies ī statt ē. – S. 125 z. 23 lies n̥̄ statt n. – S. 126 z. 29 lies tr̥nū́nə statt trū́nə. – S. 127 letzte z. lies l̄aurōfŭī statt l̄aurofŭī. – S. 128 z. 17 lies gorm̥, gørm̥ statt gorm̥. – S. 128 z. 20 lies çūlə statt çūle. – S. 128 z. 24 lies gort statt ʒort. – S. 128 z. 30 lies gowālcə statt gowalcə. – S. 129 z. 31 lies ə statt e. – S. 130 zwischen grāsə und grø einzuschieben: grō, „eisenstange“, pl. grōcī, gródh, O’R. „a crowbar, an iron lever“. Vgl. cró „an iron bar“ O’R. – fāǵī [fāhī] nə grōcī. „Nehmt die eisenstangen.“ – S. 130 letzte z. lies guəln̥̄ statt guən̥l. – S. 131 z. 28 lies ai sə statt aiŕə. – S. 132 z. 9: „ǵȧl̄tə nicht p. p., sondern pl. zu ǵȧl̄.“ Pedersen. – S. 132 z. 20 lies f. statt m. – S. 133 z. 5 streiche: zuweilen ǵirĭm „kürze“. – S. 133 z. 10–13 sind zu streichen. – S. 133 z. 15, 16 zu streichen. Statt dessen lies: cinə jelān „Blilz“, pl. cīńcə ǵelān. [Die singularform verdanke ich Pedersens mitteilung (jəlāń)]. – S. 133 z. 27 streiche ǵēŕ und füge hinzu: komp. ǵēŕə. – S. 133 z. 30 lies ǵēŕə statt ǵēŕ. – S. 134 z. 1 u. 2 sind zu streichen. Vgl. die bem. zu s. 56 z. 11. – S. 134 z. 3 ist zu streichen. Lies dafür: ‚ǵirīm, „kürze“, giorraighim von giorra, Keat‘. Füge hinzu S. 133 z. 10–13. [Ich verdanke Pedersen den nachweis des futurums ǵirō und des praes. ǵirīn̄, wodurch ǵirīm gesichert wird.] – S. 134 z. 10 lies š statt is und jlǡn̄ə statt jlȧn̥̄e. – S. 134 z. 16: „ǵlēs nicht aus cless ‚kunststück‘; denn dieses wort hat kurzen vokal und kommt auf Aran in der form ḱlȧs in den mannigfachsten verwendungen vor. ǵlēs gehört zu W. gléim, s. 596, ableitung von glé ‚klar‘, glés ist bei W. 596 und bei Zmm. zeitschr. f. deutsch. altert. XXXII 253 fussn. 1 belegt.“ Pedersen. – S. 135 zwischen ǵlōvr̥ und ǵørə ist einzuschieben: ǵluocə „hübsch“, gleoite, O’R. n̄ax ǵluocə ē šin? = n̄ax ȷȧs ē šin? – S. 135 z. 27. 30. 31 lies ǵŕiənvr̥ statt ǵŕiəvnr̥. – S. 136 z. 7 versieh m. mit einem fragezeichen. Pedersen bemerkt zu diesem worte folgendes: „Ich habe ǵūrəńəxȳ (pl.) mit mouilliertem n und kann für die mouillierung unbedingt garantieren. Hinzuzufügen wäre der volksglaube, dass diese ǵūrəńəxȳ die brut der sturmvögel (mārcīńəxȳ) sind. (Martin.)

Empfohlene Zitierweise:
Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 275. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/517&oldid=- (Version vom 31.7.2018)