Seite:Die araner mundart.djvu/513

Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
– 271 –

tag“. – S. 99 z. 1 lies ənā́l statt ənā́l. – S. 99 zwischen 10 und 11 ist einzuschieben: əníš „jetzt“, anois, Keat. – S. 99 z. 15 lies: b ənǿrə n uəŕ ȷeŕnəx, ə šḱŕīv šī agm̥. S. 99 z. 19 füge hinzu: A. 86. – S. 99 z. 20 lies ənā́l̄ statt ənā́l. – S. 100 z. 7: „Durch den verweis auf Windisch ist nichts gewonnen, da er das wort nur aus dem neuirischen belegt. Es kommt vor als arráir LL. 59. 11; 61a48; 70b 11; als irráir LU. 58b11. Daraus ergiebt sich die wichtige thatsache, dass das wort in der zweiten silbe einen idg. diphthongen enthält. Vgl. M’Curtin yester night araoir (Molloy 115 aráeir; dagegen ist die schreibung aréir zu verwerfen, da sie der aussprache nicht gerecht wird). M’Alpine raoir ‚last night‘.“ Pedersen. – S. 100 z. 27 lies statt . – S. 101 z. 6 füge hinzu: ḱē n ad ē, ō hāniǵ šē ərǽš? „Seit wann ist er zurück?“ – Vgl. die beisp. s. 88 z. 18 und s. 199 z. 12. 13, wo n̥ ad statt ə wad zu lesen ist. – S. 101 z. 8 füge hinzu: „lange“. – S. 101 z. 10 lies wai statt waiə. – S. 101 z. 11 füge hinzu: ə dōkə šē wad mə wrōgə jȧsū? „Wird es viel zeit in anspruch nehmen, meine schuhe zu flicken?“ – S. 101 z. 12 lies eŕ ad, eŕ fad statt eŕ ad. – S. 101 z. 14 füge hinzu: tā mə çūmrə ȷe drehə fīd eŕ fad. „Mein zimmer ist dreissig fuss lang.“ Vgl. s. 204 z. 30. – S. 101 z. 18 lies l̄aurīv statt laurīv. – S. 101 z. 32: „Die etymologie ist falsch, da air. foigde im nir. nur heissen könnte. faiȷ (so richtig) ist air. foditin, das ja gerade das gerade das geduldige ertragen der leiden bezeichnet. Die laute stimmen ganz genau. Zur stammbildung vgl. schottisch foighidinn ‚patience‘ ‚forbearing‘ ‚long-suffering‘.“ Pedersen. – S. 102 z. 22 streiche und lies: fatə pl. fatī „kartoffel“. Vgl. s. 211 z. 3. Füge hinzu: [Vgl. Molloy s. 31 sing. fata pl. fataidhe.] ə mŭȧnə šēd fatī əńú? ńīl ēn atī ān̄. fiəxəȷīš iəd əŕ xȳ ŕ bi. „Werden sie heute kartoffeln ausmachen? Es ist keine einzige kartoffel da. Lass sie auf jeden fall einmal danach suchen.“ – S. 104 z. 5 lies šiəd statt šied. – S. 104 z. 11 lies oxt ə gəȷ statt oxtə gə ȷ. – S. 104 z. 18 lies facr̥ statt facŕ. – S. 104 z. 19 lies ĺēdə statt ĺēdē. – S. 104 z. 24: „fakə kann doch nur fākȳ sein; aber ich finde augenblicklich in meinen sammlungen keinen beleg.“ Pedersen. Mir ist nur fākə begegnet. Vgl. übrigens auch Molloy s. 8: fágtha ‚left‘ (fáca). – S. 105 z. 12

Empfohlene Zitierweise:
Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 271. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/513&oldid=- (Version vom 31.7.2018)