ĺeōŕəxt, m., „lesen“, *léaghthóireacht von léagthóir, Keat., in šūmrə n l̄eōŕəxt [sic! ĺeōŕəxt] „lesezimmer.“
ĺešḱ,[A 1] f., „faulheit, trägheit“, leisge, aus lesci, leisce; A. 154, Atk. 782. – Vgl. ĺešḱūl.
- tā ĺešḱ eŕ. „Er ist träge.“
ĺešḱēl, m., „entschuldigung“, leithsgéal, O’R; vgl. ĺȧ und šḱēl.
ĺešḱūl, „träge, faul“, leasgamhuíl, O’R., von lesc; W. 659, A. 153, Atk. 782, St.-B. 240. – Vgl. ĺešḱ.
ĺecə, f., „stirabout“ [mit milch angerührte, nicht durchgetriebene hafergrütze] lite, aus littin; St.-B. 57, 252, W. 665.
ĺecŕ̥, f., „brief“, litir, aus liter; Z.-E. 979, A. 169, W. 665, Atk. 75. – pl. ĺecŕəx.
- fȧr nə ĺecŕəx. „Der briefträger.“
ĺē, s. ĺēĭm.
ĺēən̄, s. ĺēĭm.
ĺēdə, ĺēȷ, f., „art, weise“, leithéid, Keat., ursprüglich [sic!] identisch mit ĺehəd.[A 2]
- ńī fēȷŕ̥ ʒøl əmáx i n-ə ĺēdə šə də wāšcəx. „In einem solchen regen kann man nicht ausgehn.“
ĺēȷ, s. ĺēdə.
ĺēən̄, s. ĺēĭm.
ĺēhn̥̄, s. ĺehn̥̄.[A 3]
ĺēĭm, „lese“, léaghaim, aus legim; W. 655, A. 185, Atk. 591. Vgl. ĺēv, ĺehn̥̄, ĺeōŕəxt.
- ĺē šē gə ĺōŕ. „Er ist belesen.“
ĺēm, f., „sprung“, léim, léimm; Z.-E. 1053, A. 157, W. 657, Atk. 781, St.-B. 245. – Vgl. ȧlēm, ĺēmĭm.
ĺēmĭm, „springe“, léimim, O’R. von ĺēm. – Vgl. ĺēmnəxt.
ĺēmnəxt, „springen“, léimneach, verbals. zu ĺēmĭm, aus léimnech; W. 657, Atk. – Vgl. ĺēm.
ĺēn, „weh, sorge“, lén; A. 155, W. 657, Atk. 782, nur in mə lēn „ach“, „o gott“, „o“ etc.
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Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 186. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/428&oldid=- (Version vom 19.9.2024)